Jogi Löw trimmt nun die Mannschaft auf einen Sieg für das kommende Spiel am Freitag. „Wir wollen uns das Zittern im letzten Gruppenspiel gegen Ghana ersparen.“, so Löw. Denn auch ein 4:0-Erfolg heisst nicht, dass man die WM schon in der Tasche hat.: „Leute, das war jetzt ein Spiel, die schweren Spiele kommen noch.“ Der größte Fehler ist nun, sich eines Sieges sicher zu sein, denn meist dann kommt die Pleite.
Bereits jetzt wird für das Spiel geprobt und das nicht nur Fussballteschnisch, auch der komplette Tagesablauf wird geprobt.
Die Mannschaft ist fit, außer einem. Denn auch beim letzten Training konnte Bastian Schweinsteiger nicht teilnehmen. Er hat sich einen Infekt der Atemwege zugezogen. Doch sorgen für ein Fehlen beim Spiel macht sich Löw nicht. Und um weitere Erkältungen vorzubeugen, werden nun nach jedem Duschen die Haare gefönt.
Das wohl größere Problem dürfte die Kommunikation auf dem Feld sein, denn auf Grund der Vuvuzela-Tröten ist die Verständigung oft mühselig und es gab schon mehr als eine Unstimmigkeit.