Die Stärken stärken
Jedes Kind ist einzigartig, und jedes Kind hat individuelle Begabungen, die gefördert werden sollten.
Viele Kinder zeigen oftmals schon im Alter von drei bis sechs Jahren ein besonderes Interesse an Naturwissenschaften, Mathematik oder Sprache. Diese kognitiven Begabungen sollten frühzeitig erkannt und individuell gefördert werden. Genau hier setzt mein Konzept an.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist jedes zwölfte Kind höher- und jedes 50. Kind hochbegabt. Werden diese Begabungen nicht erkannt und nicht gefördert, besteht die Gefahr, dass sich diese Kinder durch Anpassungserscheinungen oder durch ein "In-sich-zurückziehen" ihre besonderen Fähigkeiten nicht entfalten und ausleben können.
Konzept:
Die Begabtenpädagogin Diana Haese aus Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen, http://www.begabtenpaedagogik.de, hat ein Konzept erarbeitet, um begabte, hochbegabte und interessierte Kinder im Elementarbereich zu identifizieren und in Ihren kognitiven Fähigkeiten gezielt, aber dennoch spielerisch zu fördern. Die Begabtenförderung im Vorschulalter nimmt nicht schulische Inhalte vorweg. Sie setzt vielmehr an den Vorläuferfertigkeiten an, die für die Weiterentwicklung der kognitiven Fähigkeiten erforderlich sind. Diese liegen in den Bereichen:
– Verständnis von naturwissenschaftlichen Phänomenen
– Spielerischer Umgang mit Mengen und Zahlen
– Hinführung zur Welt der Laute und Buchstaben
– Förderung von Kreativität und Motivation
– Visuelle und auditive Sinneswahrnehmung
– Spaß am Lernen
Begabtenförderung fängt nicht erst in der Schule an. Bereits im Kindergartenalter lassen sich Kinder mit besonderen Begabungen finden. Diese Kinder zeichnen sich besonders dadurch aus, dass Sie für ganz bestimmte Dinge ein starkes Interesse zeigen, besonders motiviert sind, Zusammenhänge schneller erfassen und früher lernen als Gleichaltrige. Die Begabungen können vielfältig oder ganz spezifisch sein.
Wissenschaft:
Begabungen werden zu 50-60 Prozent genetisch vererbt. Die übrigen 40-50 Prozent sind jedoch durch die Umwelt bedingt und haben einen Einfluss auf die Entwicklung der Intelligenz.
Neurowissenschaftlich bewiesen ist: Kinder lernen in den ersten sechs Lebensjahren mehr als jemals danach, da während dieser Zeit die Vernetzung der Synapsen im Gehirn stattfindet.
Je stärker und gezielter die Begabungen des Kindes gefördert werden, desto besser werden Synapsen im Gehirn, wesentlich für die Zukunft des Kindes, gebildet.
Ziele:
Das Ziel der Begabtenförderung ist, die Stärken der Kinder zu fördern und mit diesen Stärken eventuelle Schwächen zu kompensieren.
Begabte oder hochbegabte Kinder brauchen eine adäquate Förderung, da das Potenzial bei mangelnder Förderung wieder verloren gehen kann. Eine dauerhafte Unterforderung oder mangelnde Anregung kann zum einen Aggressionen oder Verhaltensauffälligkeiten provozieren und zum anderen zur Vereinsamung führen. Gerade hochbegabte oder höher begabte Mädchen haben die Neigung, sich zurückzuziehen. Die so betroffenen Kinder entwickeln oft ein mangelndes Selbstwertgefühl und fühlen sich häufig unverstanden.
Die besonderen Spiel- und Lernbedürfnisse dieser Kinder zu erkennen und auf der Basis der individuellen Begabung sinnvolle Förderangebote bereitzustellen, ist Teil des Konzepts. Dabei sollte in besonderem Maße auf die kognitiven Fähigkeiten eingegangen werden. Während motorische oder musikalische Begabungen häufig im Freizeitbereich erkannt und über Sport- und Musikvereine gefördert werden, kommen kognitive Begabungen in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Sprache in der Regel zu kurz. Hier setzt das Konzept der Begabtenpädagogin Diana Haese an: Den Kindern wird bewusst, dass sie etwas lernen und auch, was sie lernen, vor allem aber, wie sie lernen. Dabei fördert Frau Haese ganz bewusst schon frühzeitig die Entwicklung von Lernprozessen.
Kurse:
In den Kursen in Grevenbroich und Meerbusch werden Kinder, die sich für Zahlen, naturwissenschaftliche Phänomene, logisches Denken etc. interessieren und begeistern, in kleinen Gruppen mit maximal sechs Kindern gezielt und individuell gefördert.
Die Begabtenförderung wird auf diese Weise zu einem wichtigen Instrument für die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit. Jedes Kind ist einzigartig und soll es auch bleiben. Interessierte Eltern, Lehrer und Erzieherinnen können direkt mit Frau Haese Kontakt aufnehmen:
Diana Haese, Kolpingstr. 67, 41515 Grevenbroich,
Tel.: +49 (0) 2181 759321
Fax: +49 (0) 2181 759322
E-Mai: Diana.Haese@begabtenpaedagogik.de
Webseite: http://www.begabtenpaedagogik.de